Studie zu Bürgerwindprojekten

Viel Schatten, wenig Licht für die Bürgerenergie zu Beginn des Jahres 2019 (Foto: Free-Photo/pixabay)

Studie zu Bürgerwindprojekten

Wie steht es um die Bürgerenergie in Deutschland und speziell in Nordrhein-Westfalen zwei Jahre nach Einführung der Ausschreibungen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Verein World Wind Energy Association (WWEA)  in den vergangenen zweieinhalb Jahren. Als Ergebnis entstand zusammen mit dem Kooperationspartner Landesverband Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen eine Studie zu Bürgerwindprojekten. Diese Studie beschäftigt sich zum einen mit den neuen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme von Bürgerwindprojekten am ab 2017 geltenden Ausschreibungsmodell und den in Zukunft erforderlichen Modifikationen des rechtlichen Förderrahmens. Zum anderen hat sie über einen längeren Zeitraum die Einschätzungen  von regionalen und im Ausschreibungssystem aktiven Bürgerwindakteuren erfasst. Im Bereich der Direktversorgung werden verschiedene Leuchtturmprojekte aufgezeigt, sowie Projekte in denen sich eine Entwicklung von der Strom- zur Energiewende abzeichnet.

Wenn Sie neugierig geworden sind, finden Sie die im Mai 2019 veröffentlichten Ergebnisse der Studie auf der Internetseite des WWEA. Im September dieses Jahres wurde zudem eine Bilanz zum „Bürgerwind im Ausschreibungsmodell“ veröffentlicht.

Die Studie „Bürgerwind im zweiten Jahr der Ausschreibungen: Viel Schatten, wenig Licht“ sowie die dazugehörige Bilanz wurden von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert.